Prof. Dr. Heike Rittner

Prof. Dr. Heike Rittner
Universitätsklinikum Würzburg
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
Zentrum für Interdisziplinäre Schmerzmedizin
AG Molekulare Schmerzforschung

Oberdürrbacher Str. 6
97078 Würzburg
Tel.:    +49 931 201 30251
Fax:    +49 931 201 30023
Email: rittner_h@ukw.de


Frau Prof. Dr. Rittner ist Ärztin für Anästhesiologie und Schmerztherapeutin. Sie leitet das Zentrum für interdisziplinäre Schmerzmedizin am Universitätsklinikum Würzburg und forscht im Bereich der molekularen und translationalen Schmerzforschung. Gemeinsam arbeitet sie mit Kolleginnen und Kollegen der Neurologie, Neurochirurgie, Kinderklinik, Psychiatrie/Psychosomatik und dem Institut für Psychologie im Zentrum für Interdisziplinäre Schmerzmedizin in Patientenbehandlung, Forschung und Lehre (Humanmedizin und Master Translational Neurosciences). Seit Januar 2021 ist sie die wissenschaftliche Koordinatorin der Klinischen Forschungsgruppe KFO5001 ResolvePAIN, die periphere Mechanismen von Schmerzauflösung am Universitätsklinikum Würzburg untersucht.

Trotz Fortschritte in der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen und erheblichen Verbesserungen der Patientenversorgung bleiben erhebliche Herausforderungen in der täglichen medizinischen Praxis. Prof. Rittners translationale Arbeitsgruppe konzentriert sich auf neuroimmune Interaktionen in entzündlichen und neuropathischen Schmerzen. Grundlagenwissenschaftliche Forschungsschwerpunkte liegen in Barrieren im zentralen und peripheren Nervensystem, die das Nervensystem schützen, Wachstumsfaktoren, Regeneration, sowie in oxidierten Lipiden als schmerzauslösende Substanzen. Klinisch fokussiert sie sich auf Schmerzen nach Traumen oder Operationen wie beispielsweise dem komplexen regionalen Schmerzsyndrom.


In diesem Promotionsschwerpuntk bearbeitet sie folgende Projekte:

Projekt 1: Lipide zur Nervenbarriereabdichtung

Projekt 2: Neuronale Vorläuferzellen aus Spinalganglien, ein biologischer Resilienzfaktor zur Induktion von funktionalen Nozizeptoren